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Auenheim ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen. Schon unser malerisches Dörfchen ist einen Besuch wert. Urkundlich wurde Auenheim zum ersten Mal im Jahre 888 n. Chr. erwähnt. Es weist also ein stattliches Alter auf und mit seinen gut erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkbauten, die liebevoll herausgeputzt sind, und der Nähe zum Rhein, begeistert es so manchen Besucher. Darüber hinaus bietet diese Gegend zwischen Schwarzwald und Vogesen endlose Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

Um hier nur einige zu nennen: Lernen Sie bei Wander-und Fahrradtouren entlang der Rheinauen und in den Schwarzwald die schöne badische Landschaft kennen. Bei einem Besuch des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof haben Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie man in den vergangenen 400 - 500 Jahren im Schwarzwald gelebt und gearbeitet hat. Gengenbach mit seinem historischen Altstadtkern und der ca. 25 km entfernte Freizeitpark Rust ziehen ebenfalls viele Urlauber an.

Darüber hinaus bieten sich Exkursionen zur Hornisgrinde und dem Mummelsee, dem Kloster und den Wasserfällen von Allerheiligen, Deutschlands höchsten Wasserfällen von Triberg und ein Ausflug nach Freiburg, der Ökohauptstadt, und weiter durch das Höllental zum Titisee und zum Schluchsee an.

Natürlich gibt es auf der französischen Rheinseite ebenfalls jede Menge Sehenswertes zu entdecken. Eine Tagestour nach Straßburg, der europäischen Metropole, die auf 2000 Jahre Geschichte zurückblicken kann, ist ein unbedingtes Muss für jeden Besucher unserer Region.

Die Besichtigung der berühmten gotischen Kathedrale aus dem 12. Jh. n. Chr. und ein Bummel durch die Straßburger Altstadt „ La Petite France“, die 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, hinterlässt bleibende Eindrücke bei Gross und Klein. Gemütliche Weinstuben, urige Bistrots und Restaurants laden zu einer Verschnaufpause ein und verwöhnen den Gaumen der Gäste mit köstlichen elsässischen Spezialitäten und vielen anderen typisch französischen Leckereien.

Auch eine Bootstour mit dem „Bateau Mouche“ auf der Ill und den kleinen Kanälen, die die Innenstadt durchziehen, vorbei an den Institutionen der europäischen Politik, Europaparlament, Europarat, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, ist lohnenswert.

Im Winter hat Straßburg ebenfalls seine Reize.

In der Adventszeit bis zum 31. Dezember verwandelt sich die Straßburger Altstadt in ein märchenhaftes Weihnachts-Wunderland. In der Tat findet seit 1570 in Straßburg der größte und älteste Weihnachtsmarkt ganz Frankreichs statt und nicht zu Unrecht wird Straßburg als „ La Capitale de Nöel“, als Weihnachtshauptstadt bezeichnet.

Hunderte Lichterketten, phantasievoll geschmückte Häuser, Konzerte, Licht -und Tonspiele rund um die Kathedrale, eine Schlittschuhbahn, unzählige kleine Buden, die die originellsten Geschenke zum Kauf anbieten, bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Besonders beeindruckend ist die weihnachtliche Atmosphäre am späten Nachmittag, nach Sonnenuntergang, wenn ein riesengroßer prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum den ganzen Kléberplatz in ein feenhaft magisches Licht taucht und in den Läden die festlichen Dekorationen um die Wette funkeln.

Die urtümlichen Vogesen, faszinierende abwechslungsreiche Landschaften und die elsässische Weinstraße üben auf viele Touristen einen magischen Reiz aus. Versäumen Sie nicht, bei einer kleinen Exkursion die reizenden Dörfchen wie Mittelbergheim, einem der schönsten französischen Dörfer, Riquewihr, Obernai, Andlau usw. zu entdecken.

Überall laden kleine idyllische Weinstübchen und Weinkeller den Gast zur Einkehr ein und bei einem Glas elsässischen Rieslings und einem Flammkuchen, einer „tarte flambée“, lässt es sich gut rasten und ruhen und die Sorgen des Alltags für eine Weile vergessen.